Die Form der Einweihung des neuen Bürgeraktivzentrums sorgte für Missverständnisse, was durch die Kritik des CSU-Ortsverbandes deutlich wurde. Dazu möchten wir uns kurz erklären:
Die Einweihung in dieser minimalisierten Form durchzuführen war nicht die Intention der Stadtführung, sondern geschah auf Bitten der Regierung der Oberpfalz. Die offizielle Einweihung, die noch im Jahr 2024 mit Regierungsbeteiligung stattfinden sollte, war unsere Pflicht – auch um der Regierung der Oberpfalz für die Genehmigung der Förderungen zu danken. Mit der Bitte, dies in einem möglichst kleinen Rahmen zu halten, da wegen zahlreicher Positionswechsel keiner der Entscheidungsträger aus der Regierung teilnehmen konnte, war es uns nicht möglich, diese Einweihung auch zur Kür zu machen. Auch die Abgesandte der Regierung, Frau Albang, sollte „nur“ als Vertreterin fungieren und es war uns bekannt, dass auch keine Rede vonseiten der Regierung erfolgen sollte.
Zugegeben löste diese Bitte einen Zwiespalt aus, da eine Einweihung im „großen Stil“ dem Bürgeraktivzentrum auch in unseren Augen viel eher gerecht geworden wäre. Die Organisation der Einweihung fand in enger Abstimmung mit der Regierung der Oberpfalz statt und wir bemühten uns, mit den Schulchor und dem gemütlichen Beisammensein im Anschluss der Veranstaltung doch noch einen etwas festlicheren Charakter zu geben, der im Einklang mit den Regierungswünschen zu bringen war.
Damit die Bevölkerung auch am neuen Bürgeraktivzentrum teilhaben konnte, wurde der Termin so gewählt, dass mit dem Konzert von Toby Mayerl am Abend die erste „Großveranstaltung“ stattfand und die Türen für alle offen waren. Dieses Vorgehen schien uns ein gangbarer Kompromiss zu sein, der die Vorgaben der Regierung erfüllte.